Friday, November 30, 2012

Stardust lyrics Post Topic Winter Passing (2005)


Reese Holding schlägt sich als Theaterschauspielerin in New York mehr schlecht als recht durch. Wir erleben sie gleich am Anfang des Films bei einen Vorsprechen und beim Auftritt eines Off-Theaterstücks, das aber nur noch wenige Vorstellungen vor sich hat. Reese hat ein Drogenproblem und eine reine körperliche Beziehung zu einen Kollegen.

Und sie ist die Tochter zweier berühmter Schriftsteller, die sich scheinbar mehr um ihre Schreibmaschinen gekümmert haben als um ihre Tochter. Reese’ Mutter ist vor kurzem erst gestorben und sie war nicht zur Beerdigung gewesen. Dann bekommt Reese ein Angebot von einer Verlegerin die Briefe die ihre Eltern sich gegenseitig geschrieben haben und die ihre Mutter ihr vermacht hat zu verkaufen. Reese lehnt erst ab, fährt dann aber doch nach Michigan nach hause um sich eigentlich die Briefe zu holen. Sie trifft dort auf ihren Vater, der sich schon lange aus dem Leben der Menschen zurückgezogen zu haben scheint. Aber trotzdem eine ehemalige Studentin von sich und einen Mann der eines Tages einfach bei ihm aufgetaucht ist beherbergt. Wiederum kümmern sich die Beiden um Reese’ Vater. Zunächst bekommt Reese keinen Zugang zu ihren Vater, so wie es scheinbar auch schon immer gewesen ist, aber dann wendet sich das Blatt.


IMDB bezeichnet das Genre des Films als Komödie / Drama. Keine Ahnung wer diese Abschätzung gemacht hat, aber der jenige scheint den Film nicht gesehen zu haben. Eine Komödie ist es sicher nicht, sondern ein reines Drama. Es gibt ein paar komische Momente, die sich aus der einen oder anderen Situation ergeben, aber des wegen ist es noch lange keine Komödie. Am Anfang ist der Film ein wenig schlecht zugänglich. Zu sehr ist der Regisseur im Selbstmitleid der Hauptfigur verliebt als das es einen mitreissen würde. Wenn man dann die ersten 15 Minuten hinter sich hat fesselt ein dieser Film aber dann doch. Und später hin empfindet man den Anfang des Films dann doch passend. Also bitte nicht nach 15 Minuten aus machen!

Es ist keine großartige Story die einen ein intellektuelles Erstaunen entlockt. Es ist ein sehr stiller Film über das Leben und Beziehungen von Menschen. Es sind die schauspielerischen Leistungen die einen mitnehmen. Zooey Deschanel kannte ich bisher mehr aus so “leichten” Rollen und hätte ihr so etwas gar nicht zugetraut. Selbst Will Ferrell, den ich nur als Komiker kenne und da eher nervig den witzig finde, hat mir in seiner Rolle sehr gut gefallen. Ed Harris, nun naja, ist eben Ed Harris, wenn auch diesmal mit Althippiefrisur. Ein Film der sich lohnt gesehen zu werden. Denn gerade diese kleinen, stillen Filme sind meist richtig großes Kino!

6 von 10 möglichen Punkten. Im Genre Drama gebe ich ihn sogar 8 Punkte!


Trailer




Source:


http://stardust-lyrics.de/?p=823






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